Bei diesem Spiel trainieren die Teilnehmenden auf spielerische Weise das offene und positive Weiterdenken von Ideen. Gut als Vorbereitung auf Kreativitätsmethoden.
Die erste Person beginnt mit einem kreativen Vorschlag, z. B. „Wir bauen einen Freizeitpark auf dem Mond“. Die nächste Person antwortet darauf immer mit „Ja, und …“ und erweitert die Idee – z. B. „Ja, und die Besucher reisen in Seifenblasenkapseln an“. So entsteht eine sich ständig weiterentwickelnde Fantasiewelt.
Bei kleineren Gruppen werden mehrere Runden gespielt, während bei großen Gruppen ein Runde reicht.
Wichtig: Keine Bewertungen, kein „aber“, kein „nein“. Die Ideen dürfen wild, unrealistisch und verrückt sein – das ist sogar gewünscht.
Variante: Statt frei zu reden, kann jede Person eine vorbereitete Requisite oder ein Bild einbauen, das sie per Zufall bekommt. Das bringt zusätzliche Würze.
Ziel: Die Gruppe lernt zuzuhören, Ideen wertzuschätzen und gemeinsam kreativ zu denken.
Lustige Startsätze:
„Wir haben versehentlich ein Wurmloch im Kühlschrank entdeckt.“
„Unsere Uni wird ab morgen von sprechenden Pflanzen geleitet.“
„Ein T-Rex hat sich für unseren Kurs eingeschrieben.“
„Wir gründen ein Start-up für heliumgefüllte Möbel.“
„Der Mond besteht doch aus Käse – und wir haben die Lizenz zum Abbau.“
„Alle Türen in unserem Gebäude lassen sich nur durch Tanzen öffnen.“
„Eine riesige Krake hat das WLAN übernommen und fordert bessere Snacks.“
„Unser neues Produkt ist eine sprechende Toilette mit Coaching-Funktion.“
„Morgen ist offizieller Zukunftstauschtag – wir bekommen unsere Ideen von 2075.“
„Ein Drache hat unseren Seminarraum gemietet, weil er Start-up-Coaching braucht.“